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Burma, die faszinierende Menschenkatze aus Südostasien


Die Burmakatze, geheimnisvoll und rätselhaft, besticht durch ihre goldgelben bis bernsteinfarbenen ausdrucksstarken leuchtenden Augen, deren Wirkung sich kein Katzenfreund entziehen kann.



Mit vielen attraktiven Fellfarben bieten die Burmesen eine breite Farbpalette, sodass jeder z.B. Rot-, Blau- oder Chocolatefan fündig wird. Neue Farbakzente wie Silber und Ticked-Tabby bereichern die Zucht. Allen Farbvarietäten gemeinsam ist der fließende Farbverlauf und die hellere Körperunterseite. Alle Burmesen werden nach internationalen Standardvorgaben gezüchtet und unterscheiden sich nur durch die Farbe ihrer „Kleidchen“. Die Reinrassigkeit der Burma ist bei allen Farben durch das spezifische Burmagen cbcb nachweisbar, insofern ist auch jede Diskussion dieser oder jener Farbschlag sei keine echte Burma, Unsinn.

Die langlebige Burmakatze gewinnt an Beliebtheit, weil das Fell fast keine Unterwolle aufweist, nicht haart und somit auch Allergiker häufig mit Burmesen zurecht kommen. Das feine, eng anliegende kurze Fell fordert zum Streicheln heraus und sein seidiger Glanz erfreut jeden Ästheten.

So elegant, rank und schlank die Burma wirkt, so versteckt sich darunter doch ein muskulöser kräftiger kompakter Körper. Mit ihren kraftvollen Sprüngen und hervorragenden Kletterkünsten erobert sie alle Möbelstücke, um sich von oben das Treiben ihrer Menschen anzuschauen und sich kleinlichen Erziehungsversuchen zu entziehen. Mit immer neuen Ideen und einer großen Portion Neugier macht sie sich ihr Domizil zu eigen. Für Unterhaltung ist gesorgt.

Das freundliche aufgeschlossene Wesen der Burmakatze hat ihr den Namen „Menschenkatze“ eingebracht. Der Kontakt zu ihren Menschen ist ihr wichtiger als das Revier und auf dem Fernsehsessel sitzen Sie nicht mehr allein! Gesellig und verspielt, gepaart mit hoher Intelligenz und viel Temperament verzaubert sie ihre Menschen. Gern hat sie Kontakt zu Artgenossen, mit denen sie herumtoben kann.

Farben der Burmakatze,
Quelle Wikipedia 15.10.2010

Die Burmesen gibt es in zehn allgemein anerkannten Farben;

  • Seal - warmes Dunkelbraun; die Nase und Ballen sind sehr dunkel
  • Blau - Blaugrau mit einem hellen Zinnschimmer; Nase und Ballen sind blaugrau
  • Chocolate - schokoladenfarben; die Farben der Ballen reichen von zimt- bis schokoladenbraun
  • Lilac - Taubengrau mit leichtem rosa Schimmer; Nase und Ballen sind lavendelrosa
  • Rot - warmes orange oder mandarin; Nase und Ballen sind rosafarben
  • Creme - helle pudrige Aprikose-Farben; Nase und Ballen sind rosafarben
  • Blau tortie - Blaugrau mit Flecken in apriko; Nase und Ballen sind rosa/blaugrau/rosa oder rosa mit blaugrauen Flecken
  • Chocolate tortie - Schokoladenfarben mit aprikosenfarbigen Flecken (auch Beine und Schwanz); Nase und Ballen sind schokoladenfarbig/rosa/schokoladenfarbig mit rosa Flecken
  • Lilac tortie - Taubengrau mit aprikosenfarbigen Flecken (auch Beine und Schwanz); Nase und Ballen sind lavendelrosa/hellrosa/lavendelrosa mit hellrosa Flecken
  • Seal tortie - Rot aller Schattierungen mit braunen Flecken; Nase und Ballen sind braun/rosa/braun mit rosa Flecken

Teilweise anerkannte Varietäten: In Neuseeland gibt es zusätzlich Burmesen in Cinnamon, Fawn, Caramel und Apricot sowie alle Farben mit Silber und in den bekannten Tabbyvarianten; einschließlich Smoke als Non-Agouti (Nicht Tabby) Varietät. Außer in Neuseeland sind diese Farben in der LOOF (Frankreich), in Australien und in Deutschland bei den meisten freien Vereinen anerkannt. Bei der GCCF werden einige Farbschläge der Burma mit der Asian, die der Burmillazucht entstammt, zusammengefasst. Anders als die Asian-tabby und Asian-Silver dürfen tabby- und silberfarbene Burmesen nur das Ticked-Tabby Muster zeigen und müssen reinerbig für das Burmagen cbcb sein. In jüngerer Vergangeheit werden zimt- und rehfarbene Burmesen auch in den Niederlanden gezüchtet und sind dort bereits bei den großen freien Verbänden erfolgreich anerkannt worden.